Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA)

Die am 2. Juli 1963 gegründete LAGA ist ein Arbeitsgremium der Umweltminister­konferenz (UMK). Ziel ist die Sicherstellung eines möglichst ländereinheitlichen Vollzugs des Abfallrechts in der Bundesrepublik Deutschland.

Zur Lösung abfallwirtschaftlicher Aufgabenstellungen erarbeitet die LAGA Merkblätter, Richtlinien und Informationsschriften. Besondere Bedeutung haben die Beschlüsse der LAGA vor allem bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie bei bestimmten betrieb­lichen Abfällen und im Umweltbereich. Die LAGA hat in ihrer wichtigsten Mitteilung 20 (LAGA M 20) von 1997 verschiedene Zuordnungskategorien festgelegt, in denen ­z. B. die Behandlung und Beseitigung von Bodenaushub und Bauschutt geregelt wird. 2004 gab es zu dieser Mitteilung eine Aktualisierung unter anderem für den Bereich Boden.

ÖHMI Analytik beprobt das Material z. B. durch eine Haufwerksanalyse, um festzustellen in welche Kategorie es einzuordnen ist. Durch eine Analyse wird die chemische Zusammensetzung des Materials geklärt. Es wird gezielt nach bestimmten Inhaltsstoffen wie verschiedenen Metallen, PCB, PAK und anderen Stoffen im Feststoff und im Eluat gesucht. Die erhaltenen Analysenergebnisse werden mit den in der LAGA M 20 enthaltenen Zuordnungswerten verglichen. Je nach Belastungsgrad wird das Material in eine der LAGA – Einbauklassen eingestuft, welche die Möglichkeit zur weiteren Verwendung des Materials regeln.

 

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